Kandidat*innensteckbrief

Lernen Sie mich nicht kennen!

Name: Cornelius Lötsch
Alter: 25 Jahre (gerne jünger schätzen)
Beruf: Student – Mathematik und Philosophie, Nachhilfelehrer für Mathematik
Hobbys: Auf Wähler*innen hören, Die Wahrheit schönen, Bürger*innen nähe suchen, Politk halt.
Impfstatus: Kann gefahrlos abgeleckt werden. Ich bitte dennoch um Contenance.

 

Politische Schwerpunkte:

1.) Korruption sozialer gestalten!
Schmiergeld für alle!Warum sollen immer nur Politiker*innen von Bestechung profitieren? Unter meiner Regierung werden sogenannte „Lobbyspenden“ für Millionenunternehmen verpflichtend. Ich werde sie dazu nutzen, um direkte Rückzahlungen an alle Bürger*innen zu leisten und Jens Spahns Villa zu kaufen. Um die betroffenen Unternehmen dazu zu bewegen, diese im Gegensatz zu Steuern auch zu zahlen, werden sie einfach Bestechungsgelder heißen. Das klingt cooler und motiviert Manager*innen.

2.) Klimakrise dies das bla bla bla. Alle wissen es, keiner tut was: Klima und so. Wenn die weltweite Durchschnittstemperatur erst mal um mehr 1,5°C angestiegen ist, kann nicht mehr verhindert werden, dass die Erde -und damit auch unser schöner Schwarzwald -quasi unbewohnbar wird. Damit ich auch künftigen Generationen noch auf die Nerven gehen kann, fordereich Maßnahmen, um den Anstieg auf 1°C zu begrenzen. Jetzt fragt man sich, wo ist da die Satire? Antwort: Wir stehen jetzt schon bei 1,2°C.

3.) Schulen endlich wirtschaftlich fit machenKrankenhäuser und Kliniken müssen gewinnorientert arbeiten. Das ist offensichtlich bescheuert. Aber wenn wir ethisch schon so degeneriert sind, warum genau machen wir dann vor Schulen halt? Die Smartphones, die Lehrkräfte im Unterricht einsammeln, sollten nur gegen Gebühr wieder rausgegeben werden. Die Qualität der digitalen Endgeräte in Schulen steigt so spontan von Win95 auf aktuelle Standards. Damit sparen wir auch wertvolle Steuergelder, die nur unnötig in #Digitalisierung geflossen wären.

4.) Rechte stärken -Rechte schwächen!
Ihr wisst schon. Mit dem einen sind Menschenrechte und so gemeint, mit dem anderen Leute wie Hans-Georg Maaßen. Weil diese zwei Sachen sich kontradiktorisch gegenüberstehen, müssen Rechte untergehen, damit Rechte gewahrt werden können. Warum ist diese Pointe eigentlich so alt und trotzdem noch aktuell? Da könnte echt mal jemand was gegen tun. Merkt man eigentlich, dass meine Motivation, diesen Steckbrief auszufüllen so langsam lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua.

Zitat: „Mir nicht.“
Theodor W. Adorno (Frankfurter Philosoph und Antifaschist) im SPIEGEL am 5. Mai 1969, auf den Ansatz der Frage „Herr Professor, vor zwei Wochen schien die Welt noch in Ordnung…“